S T I M M E N

Statements zur Initiative DEUTSCHE GEGEN RECHTE GEWALT:

"Die Gefahr von rechts ist nur durch ein höheres Mass an Zivilcourage zu stoppen. Wenn wir alle auf unser näheres Umfeld positiv einwirken würden, könnten wir den rechten Mob langsam, aber sicher zurückdrängen. Das muss bereits mit Aufklärung in der Schule beginnen."
Mola Adebisi, Viva-Moderator


"Ich unterstütze die Aktion, weil man Provokationen nicht den Rechten überlassen darf."
Marieluise Beck, Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Bündnis 90/Die Grünen


"Ich, Roberto Blanco, unterstütze jede friedliche Aktion gegen Menschenhass aufgrund von Hautfarbe oder Religion, denn vor Gott sind wir alle gleich. Und wir alle sind nur Besucher auf dieser Erde, die uns allen gehört. So hat Gott entschieden, und kein Mensch hat das Recht, diese göttliche Entscheidung zu missachten oder zu sabotieren."
Roberto Blanco, Entertainer


"Hass gegen Ausländer resultiert fast immer aus eigener Unzufriedenheit und die gilt es an den Wurzeln zu packen. Die Erziehung von Seiten der Eltern und Lehrer spielt dabei eine tragende Rolle: Der heranwachsenden Generation müssen Toleranz und Weltoffenheit als etwas Selbstverständliches vermittelt werden."
Pierre Geisensetter, Moderator "Herzblatt"


"Rassismuss ist eine aggressive Form der Angst. Zerstören wir den Rechten die Klischees und nehmen ihnen die Worte. Zeigen wir ihnen, wie lächerlich ihre Ängste sind."
Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung


"Ich unterstütze die Kampagne, weil sie einen wichtigen Beitrag zur Versöhnung in unserem Land leistet und weil sie das patriotische Bedürfnis den Rechtsradikalen aus der Hand dreht. Damit ist zum ersten Mal gelungen, auf ebenso eindrucksvolle wie weltoffene Art die Zugehörigkeit zu einer Nation als ein Akt des freiwilligen Bekenntnisses darzustellen und den Patriotismus vom nationalen Chauvinismus zu trennen."
Klaus Landowsky, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

"Wir unterstützen diese Aktion, weil wir es für unsere Pflicht erachten, mit den Möglichkeiten, die wir haben, unseren Protest gegen die rechte Gewalt auszudrücken. Wir sind der Meinung, dass die zunehmende Aggression in unserem Lande nicht Ausdruck politischer Struktur sein darf. Von daher versuchen wir, mit legalen Mitteln unsere Haltung zu unterstreichen."
Kai Maser, Appel Grafik

"Nur gemeinsam haben wir eine Chance, die Gewalt von rechts zu stoppen."
Kofi Prah, Leichtathlet

"Was könnte rechtsradikale Gewalttäter verstummen lassen? Vielleicht nur noch ihre eigenen Worte. Die Nationalität hat nicht mehr die entscheidende Bedeutung. Wer sich aber darauf beruft, sollte genau wissen, worauf er sich beruft. Es gibt keinen Rechtfertigungsgrund für Gewalt gegen Menschen mit anderer Herkunft. Erst recht nicht die deutsche Nationalität. Ihrer Aktion "Deutsche gegen rechte Gewalt" wünsche ich, dass sie nicht nur in Berlin bekannt wird. Ich unterstütze Sie sehr bei dieser Aktion."
Benno Schick, freier Journalist


Ab 14.07. in Hannover: "Kunst gegen Gewalt"
International renommierte Künstler zeigen Ihre Werke zum Thema ...